Amprion verbindet. Unser Übertragungsnetz transportiert Strom für 29 Millionen Menschen in einem Gebiet von der Nordsee bis zu den Alpen. Dort wird ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung erzeugt. Unsere Leitungen sind Lebensadern der Gesellschaft. Wir halten unser Netz stabil und sicher – und bereiten den Weg für die Energiewende: Wir bauen unser Netz aus und arbeiten an neuen Ideen für ein klimaneutrales, sicheres und effizientes Energiesystem.  

WIR SUCHEN DICH ZUM NÄCHSTMÖGLICHEN ZEITPUNKT ALS  

Werkstudent*in Methodenentwicklung harmonische Lastflussberechnung (m/w/d)

AM STANDORT Dortmund | FUNKTIONSBEREICH: Praktikum / Werkstudierendentätigkeit | BESCHÄFTIGUNGSGRAD: Teilzeit  | VERTRAGSART: befristet | STELLENNUMMER: 7313 

DEINE AUFGABEN:

Im elektrischen Energieübertragungsnetz ist es für den stabilen Betrieb der geplanten leistungselektronischen HGÜ und Statcom Systeme erforderlich, die harmonischen Spannungen und Ströme im Netz zu überwachen, um kurzfristig ungünstige Quellen zu identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Unter der Annahme einer begrenzten Menge an Messgeräten und einer begrenzten Messgenauigkeit sind hierfür Methoden auf Basis unserer geometrischen und verteilten Netzmodelle zu erproben und ggf. neu zu erarbeiten.

Bei dieser Arbeit steht also die Methoden- und Skriptentwicklung im Vordergrund. Die Erprobung erfolgt anhand von Messdaten, die wir von extra vor diesen Zweck aufgebauten Messstellen bekommen. Diese Messstellen sind GPS-synchronisiert, sodass wir alle 3 Sekunden eine Momentaufnahme des Netzes bis hin zur 50. harmonischen Schwingung bekommen, um so dann zu versuchen über das oben genannte Netzmodell den harmonischen Lastfluss zu rechnen. Es gilt folgende Fragen zu beantworten:

Ist die Messunsicherheit hinreichend klein?

Ist die Modellgüte ausreichend gut und wo und wie viele Messstellen müssten wir optimalerweise platzieren, um den harmonischen Lastfluss ausreichend gut im gesamten Netzgebiet berechnen zu können?

In einem zweiten Schritt ist zu klären mit welchen mathematischen Ansätzen man auf Basis des harmonischen Lastflusses die Quellen für Störungen sinnvoll identifizieren und lokalisieren kann.

 

DEIN PROFIL:

  • laufendes ingenieurwissenschaftliches Studium im Bereich Energietechnik, Elektrotechnik oder vergleichbarer Fachrichtung
  • Erfahrung in allgemeiner Elektrotechnik und der Nutzung von Simulations- und Programmiersoftware
  • solide Grundkenntnisse in der Programmierung von Matlabcode erforderlich
  • ausgeprägtes analytisches Denkvermögen, selbstständige Erarbeitung von Lösungsansätzen und eine zuverlässige Arbeitsweise
  • bei einer Werkstudierendentätigkeit: einen Umfang von etwa 15-20 Stunden pro Woche

WAS WIR BIETEN:

DU BIST INTERESSIERT?

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ANSPRECHPARTNERIN

 

                                               Lena Schiller

                                               lena.schiller@amprion.net

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Lena Schiller

lena.schiller@amprion.net

 

 

 

 

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